Adrian Murer, Verwaltungs­rat der ASS, widerspricht Meldungen über einen Abgang von Gesamtprojekt­leiter Peter Furger. Eine Veränderung zeichnet sich frühestens im Sommer ab.

Urnerwochenblatt, Samstag, 28. Februar 2015

Auf der Onlineplattform «Bergstimme» wurde am Donnerstag, 26. Februar, vermeldet, dass mit Peter Furger «ein weiterer Projektleiter der Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) den Hut nimmt». Adrian Murer, Ver­waltungsrat der ASS, wollte dies auf Anfrage nicht bestätigen. Er betont, dass eine Veränderung im Arbeits­verhältnis mit Gesamtprojektleiter Peter Furger erst beim erfolgreichen Abschluss der zweiten Stufe des Plangenehmigungsverfahrens, dem Detailprojekt, zum Thema wird. «Dann ist die Hauptaufgabe des Gesamtprojektleiters erledigt», so Adri­an Murer.

Erteilung der Genehmigung im Sommer erwartet
Adrian Murer erwartet, dass die Ge­nemigung im Sommer 2015 erteilt wird. «Momentan arbeitet Peter Fur­ge mit Hochdruck daran, dies zu realisieren.» Es sei durchaus möglich, dass Peter Furger über diesen Zeit­raum hinaus mit der ASS zusammen­ arbeite, hält Adrian Murer fest. Über die Organisation der baulichen Um­setzung des Projekts seien noch keine Entscheidungen gefällt worden. Peter Furger ist als Gesamtprojektleiter für die Entwicklung und Umsetzung der Verbindung der beiden Skigebiete verantwortlich. Im Sommer 2014 hatte das Bundesamt für Verkehr die Plangenehmigung für
das Erneuerungs- und Ansbauprojekt Skigebiet Andermatt-Sedrun auf Stufe I erteilt. «Das war ein Meilenstein für die ASS», sagt Adrian
Murer. Mit dem Erreichen von Stufe II wäre der Weg frei für die konkrete Umsetzung. (füm)

Anmerkung der Redaktion: Die Meldung der Bergstimme wurde  gemäss „Urner Wochenblatt“ nicht bestätigt, aber auch nicht dementiert, sondern nur relativiert. Bergstimme ist gespannt ob die Erteilung von Stufe II bis zum Sommer erfolgt und somit die konkrete Umsetzung endlich voran kommt.