Gstaad im Après-Ski-Modus. In den 1970er Jahren stieg Gstaad zur Top-Ski-Destination auf. Heute kriselt das Geschäft: Skilifte und Bergbahnen kämpfen, die Gäste geniessen lieber im Ort. Nun will sich Gstaad zum Vier-Jahreszeiten-Ferienort für gehobene Ansprüche formen.
Fasziniert und inspiriert von der Kraft der Bergwelt und der ländlichen Idylle im Schweizer Saanenland gab der amerikanische Geiger Yehudi Menuhin im Jahre 1957 auf Anregung des Kurdirektors zwei Konzerte in der Mauritius-Kirche Saanen und legte damit den Grundstein für das Menuhin-Festival Gstaad, das im Sommer inzwischen rund 20 000 Besucherinnen und Besucher ins Berner Oberland lockt. Heute denkt man in noch grösseren Dimensionen: Geplant ist unter der Bezeichnung «Les Arts Gstaad» ein Kulturzentrum mit einem Konzertsaal für 1200 Personen, Ausstellungsräumen und Konferenzräumen. Vorgesehen für das visionäre Projekt ist ein Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Franken.
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Bild: Autofreie Promenade in Gstaad
Copyright „Gstaad Saanenland Tourismus“
Offebar war in Andermatt über die Festtage nichts los? Keine Events? Keine Sportveranstaltung? Kein Brand im Hotel Chedi? Keine Silvesterparty? Kein gar nichts? Offenbar nicht, weshalb sonst würde die «Bergstimme» während der Hochsaison von Gstaad – einem anderen Wintersportort – berichten?!!
Das ist fast so, wie wenn die Chefin des Tourismusvereins mit einem «I love Zermatt-Shirt» im Büro stehen würde……
Anmerkung der Redaktion: Der Artikel ist ein Denkanstoss. Um sich zu entwickeln benötigt man Weitblick und Ideen. Gstaad ist ein gutes Vorzeigeobjekt hinsichtlich autofrei, hat klare Bauvorlagen und Konzepte, Sportevents und Festivals etc.