Insgesamt nominierte swissski 3 Mädchen und 3 Knaben für diese Titelkämpfe. Aline Danioth vom Skiclub Gotthard Andermatt wurde dank ihren herausragenden Leistungen für diese Titelkämpfe aufgeboten und mit ihrem Sieg im Slalom hat sie den grössten Titel gewonnen, welche man als JO Fahrerin erreichen kann. Sie kann sich JO Weltmeisterin im Slalom nennen.
Am 14. März wurden die Titelkämpfe mit dem Slalom eröffnet. Aline Danioth Andermatt wurde in die zweite Startgruppe gesetzt und somit musste sie den Slalom mit der sehr hohen Startnummer 50 in Angriff nehmen. Aline liess sich aber davon nicht beeindrucken und fuhr im ersten Slalomlauf auf den ausgezeichneten 3. Rang. Nach dem Motto „alles oder nichts“ fuhr Aline einen beherzten zweiten Lauf und als sie die Ziellinie überquert hatte, leuchtete die eins auf. Jetzt konnte Aline nur noch zuschauen, was ihre zwei Konkurrentinnen aus Deutschland und Italien machten. Zuerst scheiterte die deutsche Kollegin an der Zeit von Aline und auch die führende Italienerin konnte die Gesamtzeit von Aline Danioth nicht schlagen. Mit diesem Sieg zeigte Aline erneut ihr grosses Potential auch auf internationaler Ebene auf. Nebst allen Titeln welche Aline bereits gewonnen hatte, ist dieser Sieg am höchsten zu werten und ihre Zukunftsaussichten sehen sehr vielversprechend aus.
Am 15. März wurde an gleicher Städte der Riesenslalom ausgetragen. Hier musste sich Aline Danioth mit der hohen Startnummer 66 hervorkämpfen. Wider unbeeindruckt vom Handicap mit der hohen Startnummer fuhr Aline auf den ausgezeichneten 4. Platz. Sie verpasste das Podest äusserst knapp.
Am 18. März 2014 wurden die grossartigen Leistungen vom Skiclub Gotthard Andermatt gewürdigt und Aline Danioth wurde mit Glockengeläute und einem grossem Applaus von den Alpinen und Nordischen des SCGA empfangen. Aline Danioth war von diesem Empfang sehr gerührt und dankte allen Anwesenden mit einigen persönlichen Worten.
Herzliche Gratulation Aline zu diesem ganz grossen Erfolg.
Aline Danioth mit der Siegermedaille
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