Swiss Olympic wird am 22. August entscheiden, ob eine Schweizer Kandidatur beim Internationalen Olympischen Komitee eingereicht werden soll. Unter den Bewerbern ist Luzern und Lausanne. In 2 Jahren werden die Spiele für das Jahr 2020 vergeben.

Das Komitee Lucerne 2020 sieht in ihrem Konzept als Austragungsorte die Städte Luzern und Zug vor, sowie die Wintersportorte Andermatt, Engelberg und Stoos. Ein Trainingszentrum ist auf der Klewenalp geplant. Mit dieser Lösung wären alle sechs zentralschweizer Kantone an dieser Jugend Olympiade beteiligt. Teilnehmer sind Sportlerinnen und Sportler im Alter von 14 bis 18 Jahren. Das Zentrum der Spiele soll Luzern sein, wo ebenfalls die Wettkämpfe für Bob, Skeleton, Rodeln, Eiskunst- und Schnelllauf sowie Curling ausgeführt werden sollen.
Die Nordischen Diszplinen Langlauf und Biathlon, sind in Andermatt geplant. Die alpinen Skiläufer messen sich auf dem Stoos und die Kombination, Skisprung, Ski-Freestyle und Snowboard soll in Engelberg auusgetragen werden. Eishockey wird in Zug gespielt. Da eine Bobbahn in der Zentralschweiz fehlt, wird geprüft, ob eine temporäre, eislose Bobbahn in Luzern realisiert werden könnte.

Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele waren 2012 in Innsbruck und die nächsten finden in Lillehammer statt. Ueber 1000 Athletinnen und Athleten aus 69 Nationen nahmen in Innsbruck teil. Dem Schweizer Sport und ihrem Nachwuchs könnten diese Olympiade frische Impulse verleihen und zwar schon vor den Spielen, gemäss dem Organisationskommitee Lucerne 2020. Auch hätte die Zentralschweiz die Gelegenheit sich international als Event- Tourismus- und Sportregion zu positionieren.