Am letzten Donnerstag hat der Himmel noch einmal so richtig seine Schleusen geöffnet. Im Urserental verzeichnete die Messtation auf dem Gütsch eine Regenmenge von 60 Litern pro Quadratmeter. Bevor die Messtation in Andermatt ausfiel verzeichnete sie mehr als 70 Kubikmeter pro Sekunde, normal betrug der Tagesschnitt zirka 13 Kubikmeter pro Sekunde. Bäche wurden zu Wildbächen und suchten ihren Weg ins Tal.Die Furka- und Unteralpreuss sind zu reissenden Flüssen angeschwollen. In der „Mühle“ wurden schon zum dritten Mal die Arbeiten des Hochwasserschutz Uris in Mitleidenschaft gezogen. Noch mehr Sorgen bereitete die Furkareuss beim „Knie“ in der Marcht. Man befürchtete, dass die Furkareuss über die Ufer treten würde und so den Golfplatz wie auch das gesamte Tal überfluten könnte.
Zum Glück hat sich heute die Lage wieder entspannt und wir können wieder auf ein schönes Wochenende hoffen.
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